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Was ist ein Freisteller?
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Was ist ein Freisteller?
Ein Freisteller ist ein digitaler Bildausschnitt, der ein Objekt oder eine Person von ihrem Hintergrund trennt und somit isoliert darstellt. Dies geschieht durch das Entfernen des Hintergrunds oder das Erstellen eines neuen Hintergrunds.
Wofür benötigt man einen Freisteller?
Ein Freisteller wird häufig in der digitalen Bildbearbeitung eingesetzt, um das Objekt besser hervorzuheben und es in eine andere Umgebung zu platzieren oder es einfach in einem neuen Kontext zu präsentieren. Zum Erstellen eines Freistellers können verschiedene Werkzeuge und Techniken wie der Zauberstab, der Lasso- oder Pfadwerkzeug oder die Auswahl mit Farbbereichen verwendet werden. Ein sauberer und präziser Freisteller kann die Qualität eines Bildes erheblich verbessern und seine Wirkung verstärken.
Im Warenhandel sind präzise Freisteller, die üblicherweise mit einem Photoshop Pfad erstellt werden, nahezu ein Muss. Produktfotos mit einem reinweißen Hintergrund haben meist die beste Wirkung, da dieses größtmögliche Kontrastverhältnis das Verkaufsobjekt ab stärksten in den Vordergrund treten lässt. Zudem ist ein Pfadfreisteller die Grundlage für eine mögliche Weiterverarbeitung der Bilddaten für Fotomontagen, Kollagen, Werbegestaltungen bis hin zum professionellen Druck.
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Was ist eine Bildmaskierung?
Bei der Bildmaskierung in der digitalen Bildbearbeitung wird ein Bereich des Bildes ausgeblendet oder "maskiert", um ihn von anderen Bereichen zu trennen und unabhängig zu bearbeiten. Ein Freisteller kann dabei als eine Art Maske verwendet werden, um den gewünschten Bereich auszuwählen und ihn von anderen Teilen des Bildes abzutrennen.
Was sind die Besonderheiten von Bildmaskierungen?
Ein 8Bit-Bild hat üblicherweise 256 Helligkeitsabstufungen. Innerhalb eines maskierten Bereiches hat man die Möglichkeit, die Helligkeit und den Kontrast des maskierten Bereichs separat von anderen Bereichen des Bildes zu bearbeiten. Dies erfolgt durch die Zuweisung von Grauwerten zu jedem Pixel des maskierten Bereichs. Diese Grauwerte reichen von 0 (schwarz) bis 255 (weiß), wobei jeder Wert eine bestimmte Helligkeitsstufe darstellt. Durch die Anpassung dieser Helligkeitsstufen können bestimmte Farben oder Kontraste im maskierten Bereich verstärkt werden, ohne dass sich dies auf andere Bereiche des Bildes auswirkt. Die drei Bildschirmfarben RGB (Red, Green, Blue) in 256 Helligkeitsabstufungen ergeben schließlich 2563 Kombinationsmöglichkeiten, oder die allgemein bekannte Zahl von 16,7 Millionen Farben.
Um einen Freisteller als Maske zu verwenden, wird er oft als Alpha-Kanal bezeichnet. Der Alpha-Kanal enthält die Grauwerte, die die Deckkraft oder Opazität jedes Pixels des maskierten Bereichs bestimmen. Ein Pixel mit einem Alpha-Wert von 0 ist vollständig transparent, während ein Pixel mit einem Alpha-Wert von 255 vollständig undurchsichtig ist. Durch die Anpassung des Alpha-Kanals kann der maskierte Bereich so angepasst werden, dass er genau den gewünschten Bereich des Bildes umfasst und dieser dann separat bearbeitet werden kann.
Ein Alphakanal-Objekt kann also an bestimmten Stellen oder in bestimmten Bereichen (meist den Rändern) teiltransparent sein. Das ermöglicht sogenannte "weiche" Freisteller von Objekten zu erstellen. Teiltransparente Ränder findet man regelmäßig bei Personen- oder Haarfreistellern, wo feinste Strukturen mit weniger als ein Pixel Breite trotzdem natürlich und realistisch wirken können.
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